Workshop zur systematischen Stärkung des non-formalen Bildungssystems in Mali

DVV International hat sich gemeinsam mit seinen Partnern das Ziel gesetzt, das System der non-formalen und Erwachsenenbildung in Mali durch den von DVV International entwickelten System Building Approach (SBA) systematisch zu stärken. Dies wurde in dem Rahmen eines Workshops besprochen, der vom 29. September bis 2. Oktober 2020 in Bougouni im Beisein des für non-formale Bildung zuständigen technischen Beraters des malischen Bildungsministeriums, des stellvertretenden Direktors des Nationalen Zentrums für nicht-formale Bildungsressourcen (CNR-ENF) und der Direktion für nicht-formale Bildung und Nationalsprachen (DNENF-LN) stattfand.

DVV International hat sich gemeinsam mit seinen Partnern das Ziel gesetzt, das System der non-formalen und Erwachsenenbildung in Mali durch den von DVV International entwickelten System Building Approach (SBA) systematisch zu stärken. Dies wurde in dem Rahmen eines Workshops besprochen, der vom 29. September bis 2. Oktober 2020 in Bougouni im Beisein des für non-formale Bildung zuständigen technischen Beraters des malischen Bildungsministeriums, des stellvertretenden Direktors des Nationalen Zentrums für nicht-formale Bildungsressourcen (CNR-ENF) und der Direktion für nicht-formale Bildung und Nationalsprachen (DNENF-LN) stattfand.

Neben Vertretern des Staates nahmen auch zahlreiche andere relevante Interessenvertreter der NFB/EB in Mali an dem Workshop teil und erklärten ihr Engagement für den Prozess der Stärkung des Systems. Unter den Teilnehmern waren mehr als zehn Bürgermeister, die sich für NFB/EB einsetzten, Vertreterinnen und Vertreter dezentraler staatlicher Institutionen sowie zivilgesellschaftliche Organisationen.

Unter der Moderation von Adama N. DIARRA, Bürgermeister von Kourouma, entwickelten die Workshopteilnehmenden gemeinsam und einvernehmlich eine Strategie zur Beurteilung und Analyse des aktuellen Stands des Erwachsenenbildungssystems in Mali. Eine solche Bestandsaufnahme "wird die Identifikation der Stärken und Schwächen des Systems in Mali ermöglichen, um dann notwendige Korrekturen vorzunehmen", bekräftigt Abou DIARRA, der für non-formale Bildung zuständige technische Berater des Ministeriums für nationale Bildung, Hochschulwesen und wissenschaftliche Forschung. Überzeugt von der Relevanz einer solchen Bestandsaufnahme erklärt sich die malische Regierung bereit, den Prozess federführen zu leiten.

Die Bestandsaufnahme wird vier Bereiche untersuchen, die für das ordnungsgemäße Funktionieren eines Erwachsenenbildungssystems notwendig sind: Förderliches Umfeld (Politiken, Strategien, Leitlinien, etc.), institutionelle Strukturen (Personalressourcen, Management, Kooperationen, etc.), technische Prozesse (lokales Curriculum, qualifizierte Trainer, Programmdesign, etc.) und Managementprozesse (Planung, Budgetierung, Monitoring, etc.) unter Berücksichtigung aller Regierungsebenen (Dörfer, Gemeinden, Kreise, Regionen, Nationalstaat). Für die Erhebung des aktuellen Stands in den vier Bereichen entwickelten die Teilnehmenden des Workshops einen Fragebogen. Zudem definierten sie die  Zusammensetzung der Forschungsteams und diskutierten die Forschungsmethodik. Ein erarbeiteter Fahrplan gibt Orientierung was das Vorgehen und den Zeithorizont für die Realisierung der Bestandsaufnahme angeht.

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