Qualitätssicherung der CECs in Togo

Der togoische Generaldirektor für NFB führte eine technische Begutachtung der CEC in Togo durch und spricht Empfehlungen aus.

Besuch des Generaldirektors im CEC Kévé in der Gemeinde Avé 1

Besuch des Generaldirektors im CEC von Kpangalam Château in der Gemeinde Tchaoudjo 1

Debriefing nach dem Besuch des CEC Adogbénou in der Gemeinde Anié 2

Alphabetisierungskurs im CEC Adogbénou (Gemeinde Anié 2)

Lernende des CEC Kpalbiague in der Gemeinde Cinkassé 1

Lernende im CEC Kpalbiague in der Gemeinde Cinkassé 1

Die Einrichtung eines kommunalen Bildungszentrums (CEC) ist ein Prozess, der eine kontinuierliche Unterstützung und Begleitung erfordert. In diesem Sinne wurde vom 08. bis 13. August 2022 eine Delegationsreise mit der togoischen Generaldirektion für Alphabetisierung und non formale Bildung (DGAENF) in den Partnergemeinden von DVV International in Togo organisiert.

Im Rahmen der Besuche an den CECs wurden die verwendeten Lehrmaterialien, die Öffnungstage und -zeiten und die für jedes Zentrum geplanten AGRs in Augenschein genommen. Von den sechs besuchten CECs befinden sich fünf in der Grundalphabetisierung und eines in der Konsolidierung. Bei dem Besuch wurde festgestellt, dass es in einigen Gemeinden eine starke Nachfrage nach Alphabetisierungsangeboten gibt, insbesondere in Avé 1, wo 93 Lernende im Zentrum von Kévé registriert sind, und in Tchaoudjo 1, wo mehr als 73 Lernende im Zentrum von Kpangalam Château eingeschrieben sind. Die Lernenden absolvieren 6 Unterrichtsstunden pro Woche; im Zentrum von Adogbénou in der Gemeinde Anié 2 absolvieren die Lernenden neben den 6 Stunden Grundalphabetisierungskurs auch 36 Stunden Nähkurs pro Woche.

Während der Delegationsreise an die CEC wurden einige positive Beobachtungen gemacht:

  • Im Allgemeinen stehen die von DVV International in Togo durchgeführten Aktivitäten im Einklang mit den nationalen Leitlinien, insbesondere dem Fahrplan der Regierung.
  • Der Prozess der Einrichtung der CEC entspricht den Vorgaben der nationalen Strategie für Alphabetisierung und nicht-formale Bildung.
  • Die verwendeten didaktischen Materialien sind diejenigen, die von der Generaldirektion validiert oder genehmigt wurden.

Dennoch wurden einige Empfehlungen für weitere Verbesserungen ausgesprochen. Dazu gehören unter anderem:

  • Einrichtung von Anwesenheits- und Kursregistern in den CECs, die noch nicht über solche verfügen.
  • Einhaltung des für die Grundalphabetisierung vorgesehenen Stundenvolumens. Die nationale Strategie der AENF sieht 400 Unterrichtsstunden vor, um die Grundalphabetisierung abzuschließen.
  • Stabilisierung der Anzahl der Mitarbeiter in den CEC.
  • Einbeziehung der Präfekturdirektoren für Soziales in die Begleitung der Aktivitäten der CEC.
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